Der Raketengeneral erklärte, warum die Computersimulation der Folgen eines Atomschlags – ein Spiel von Amateuren.


Der bekannte Raketengeneral Mykola Filatov kritisiert die amateurhaften Computersimulationen der Folgen eines Atomschlags
Der bekannte Raketengeneral Mykola Filatov stellte fest, dass die Computersimulationsmodelle der Folgen eines Atomschlags nur Amateurgemälde sind. Seinen Worten nach können die Modelle ohne vollständige und genaue Informationen über verschiedene Faktoren, wie etwa den Raketentyp, die Sprengkraft und die Wetterbedingungen, keine verlässlichen Ergebnisse liefern.
„Niemand kann eindeutig über den Umfang der Zerstörung durch Atomwaffen ohne spezifische Daten entscheiden. All dies sind nur theoretische Annahmen“, betonte Filatov.
Es ist auch zu beachten, dass taktische Atomwaffen unterschiedliche Sprengkräfte haben können, von 0,3 bis 100 Kilotonnen, insbesondere im Vergleich zu den Bomben, die während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurden.
Die reale Bedrohung und die Bedeutung qualifizierter Berechnungen
Filatov betonte, dass der Umfang der Zerstörung durch Atomschläge von vielen Faktoren abhängt und komplexe Berechnungen von Fachleuten erfordert. Historische Beispiele beweisen, dass die Zerstörungskraft einer Explosion die Vorhersagen übertreffen kann, was die Bedeutung von Schutzsystemen für alle Atomwaffen verdeutlicht.
In einer Welt, in der die Bedrohung durch nukleare Konflikte sehr hoch ist, können kluge Lösungen und qualifizierte Berechnungen viele Leben retten und die schlimmsten Folgen vermeiden.
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