Die Taurus-Raketen für die Ukraine könnten ein Argument für Scholz im Wahlkampf sein - Experte.


Die Ukraine könnte die Frage nach der Bereitstellung von TAURUS-Raketen als Argument vor den vorgezogenen Wahlen zum Bundestag der BRD nutzen. Diese Meinung äußerte der Politologe Igor Reiterovich. Er bemerkte, dass deutsche Politiker während der Wahlperiode mehr Möglichkeiten haben, Entscheidungen zu treffen. Daher könnte die Unterstützung der Ukraine in Form von TAURUS-Raketen aktuell werden.
'Die Geschichte mit den 'Taurus' könnte neue Farben annehmen... Und dies könnten Entscheidungen zur Unterstützung der Ukraine sein', bemerkte Reiterovich.
Der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokratischen Partei, Christian Dürr, erklärte, dass die Frage nach den TAURUS im Bundestag zur Abstimmung gebracht werden könnte. In der Fraktion der 'Grünen' wurde erklärt, dass die Unterstützung für die Lieferung der Raketen möglich sein wird, wenn auch die SDP zustimmt. Reiterovich kommentierte diese Situation und stellte fest, dass sich die Position der deutschen Politiker zu den TAURUS-Raketen aufgrund der Wahlen ändern könnte.
'Die meisten Deutschen unterstützen eindeutig die Ukraine, aber bezüglich der 'Taurus' haben sie Fragen... Aber ich würde nicht überrascht sein, wenn Scholz versucht, diesen Faktor zu nutzen, um die Macht zu erhalten', fasste der Experte zusammen.
Lesen Sie auch
- Das Berufungsgericht der USA hat die Entscheidung zur Wiederherstellung der Arbeit von 'Voice of America' blockiert
- Frosch im kochenden Wasser: US-Admiral hat besorgniserregende Erklärung zum Krieg mit China um Taiwan abgegeben
- Zwei Flugzeuge am Tag: Selenskyj äußert sich zu den Erfolgen der ukrainischen Streitkräfte und der Bereitschaft zum Waffenstillstand
- Diplomat erklärt, dass Russland einen Schlagstock zur Offensive gegen die baltischen Staaten und Polen formt
- 'Todeszone': Ehemaliger CIA-Chef erzählt, wie die USA die Ukraine zum 'Bluten' gezwungen haben
- Fico und Vucic sind plötzlich 'erkrankt' nach Zelenskys Worten über die Parade in Moskau am 9. Mai