Umerow enthüllte Details der Verhandlungen in Istanbul: Russland weist sogar die Idee eines Endes der Tötungen zurück.


Verteidigungsminister Rustem Umerow erklärte, warum die Verhandlungen mit der russischen Seite zur Beendigung des Feuers zu keinerlei Ergebnissen führten. Insbesondere stellte sich heraus, dass Russland die Forderung der Ukraine, die Kampfhandlungen für 30 Tage einzustellen, abgelehnt hat. Das deutet darauf hin, dass Russland nicht einmal bereit ist, die Idee zu erwägen, die Tötungen zu beenden.
'Unsere Dokumente wurden im Voraus übergeben. Im Gegensatz dazu erschien das 'Memorandum' der RF erst heute - bereits während des Treffens. Das machte das Treffen ineffektiv', - erklärte der Verteidigungsminister.
Dennoch gelang es bei den Verhandlungen, eine Vereinbarung zur Freilassung der Ukrainer aus russischer Gefangenschaft zu erreichen. Der Austausch sieht die gegenseitige Freilassung verwundeter und kranker Soldaten sowie die Rückkehr der gefallenen Körper im Verhältnis 6000 zu 6000 vor. Darüber hinaus übergab die Ukraine eine Liste der entführten Kinder für einen zukünftigen Austausch.
Vorschlag des Ministers und mögliche Konsequenzen
Umerow schlug auch vor, bis Ende Juni ein Treffen der Führung beider Länder zu organisieren, da er der Meinung ist, dass genau sie die Konfliktfragen lösen sollten. Der Minister betonte, dass die Welt bereit sein müsse, Sanktionen anzuwenden, die tatsächlich negative Auswirkungen auf das Land haben werden, falls Russland sich weigert, konstruktiv an den Verhandlungen teilzunehmen.
Die im Bericht dargestellten Ereignisse zeigen die Komplexität der Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, weisen jedoch dennoch darauf hin, dass es den Seiten gelungen ist, einen gewissen Fortschritt bei der Freilassung von Gefangenen und dem Austausch von Datenlisten zu erzielen. Gleichzeitig weist die Betonung der Notwendigkeit strenger internationaler Sanktionen im Falle einer Weigerung Russlands, konstruktive Verhandlungen fortzusetzen, auf die Ernsthaftigkeit der Situation und die Bedeutung internationaler Unterstützung zur Lösung des Konflikts hin.
Während der ineffektiven Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland konnten sich die Seiten nicht auf eine 30-tägige Beendigung der Kampfhandlungen einigen. Dennoch wurde eine Vereinbarung zur Freilassung von Ukrainern aus russischer Gefangenschaft erreicht, was auf einen gewissen Fortschritt bei der Konfliktlösung hinweist. Der Verteidigungsminister äußerte die Drohung von Sanktionen im Falle einer Weigerung Russlands, sich an konstruktiven Verhandlungen zu beteiligen, was die Ernsthaftigkeit der Situation und die Möglichkeit alternativer Wege zur Konfliktlösung belegt.Lesen Sie auch
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