Der Gründer der Online-Piratenbibliothek 'Flibusta' ist durch Sterbehilfe verstorben.
23.10.2024
4918

Journalist
Schostal Oleksandr
23.10.2024
4918

Der Gründer der Online-Piratenbibliothek Flibusta, bekannt unter dem Pseudonym Stiver, ist durch Sterbehilfe verstorben. Dies wurde im Forum der Ressource bekannt gegeben. Stiver erwähnte in seiner letzten Nachricht, dass er die Möglichkeit der sogenannten assistierten Sterbehilfe in Anspruch genommen habe, indem er eine tödliche Dosis Thiopental verwendete. "Hallo, ich bin mir sicher, dass das Datum meines Todes festgelegt ist. Ich möchte möglicherweise die assistierte Sterbehilfe in Anspruch nehmen, die jetzt in Deutschland erlaubt ist. Wenn alles nach Plan verläuft, werde ich morgen, am Sonntag, den 20.10., eine tödliche Dosis Thiopental erhalten. Wenn ich mich am Montag nicht melde, hat es funktioniert :) Bitte veröffentlichen Sie diese Informationen dann am Dienstag - für die Geschichte und um jegliche Sammlungen 'zugunsten von Stiver' zu stoppen", schrieb Stiver. Zum Abschluss sei daran erinnert, dass Ende September der Administrator von 'Flibusta' die Schließung der Piraten-Internetbibliothek angekündigt hatte. Der Grund war eine diagnostizierte bösartige und aggressive Form eines Hirntumors beim Projektschöpfer.
Ich bin im Krankenhaus mit einem ziemlich großen Glioblastom. Leider könnte 'Flibusta' hier vorbei sein, wie auch ich selbst", schrieb Stiver.
Lesen Sie auch
- Hitze bis +34 schlägt in der Ukraine zu: Meteorologen nennen die Regionen, die von Unwettern betroffen sein werden
- In Italien verschwand eine ukrainische Studentin, die ein Praktikum an einem der Resorts absolvierte
- In Uzhhorod brach das Haus nach einem Blitzeinschlag in Flammen (Video)
- Die Regierung hat neue Regeln für den Transport von Tieren in Bussen genehmigt
- «Lecker gestorben». Russische Propagandisten freuen sich über die Details des Todes des Ministers, den Putin entlassen hat
- Arbeiten neu gedacht: Eine einzige Bedingung für die Verkürzung der Arbeitswoche wurde benannt