VSU zerstörten russisches Radarstation "Kasta-2E2" hinter den Linien der Russen.


Militärische Aufklärungskräfte haben zusammen mit den Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte die russische Radarstation 39N6 'Kasta-2E2' in der Region Saporischschja zerstört.
Diese Information wurde vom Presseamt des Sicherheitsdienstes der Ukraine bekannt gegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Preis für das Radar je nach Ausstattung bei 60 Millionen US-Dollar beginnen kann.
Tatsächlich war diese Radarstation die Augen der russischen Luftverteidigung, die unseren Luftraum überwachte. Der Feind versteckte sie hinter den Linien, tarnte sie sorgfältig und verlegte sie oft.
Militärische Aufklärungskräfte des 13. Hauptverwaltung des SBU konnten das feindliche Ziel ausfindig machen.
Die Zerstörung der Radarstation wurde durch Spenden der Ukrainer ermöglicht. Die technische Ausrüstung zur Aufklärung und Verfolgung feindlicher Radaranlagen wurde vom Fonds 'Kehre lebendig zurück' durch freiwillige Spenden erworben.
Der SBU erinnerte daran, dass seit Beginn des Krieges verschiedene Abteilungen des Sicherheitsdienstes bereits 166 russische Luftverteidigungsmittel und 446 Mittel der elektronischen Kriegsführung sowie Funk- und Funkaufklärungsgeräte zerstört haben.
Radarstation 'Kasta-2E2'
Die Radarstation 'Kasta-2E2' ist eine mobile dreidimensionale Radaranlage im Dezimeterbereich mit kreisförmigem Suchmodus. Sie wird zur Überwachung des Luftraums, zur Bestimmung von Koordinaten und zur Identifizierung von Luftzielen, einschließlich niedriger Höhen, sowie zur Weiterleitung dieser Daten an die Luftabwehr-Systeme verwendet.
Die instrumentelle Reichweite dieser Radarstation beträgt 150 Kilometer.
Am 7. Juli haben die ukrainischen Streitkräfte auch eine russische Radarstation 'Kasta-2E2' in der Region Cherson zerstört. Es wird angegeben, dass das Radar in den Dienst der Russischen Föderation gestellt wurde, bevor die großangelegte Invasion begann.
Lesen Sie auch
- Die Russen profitieren wirtschaftlich von dem besetzten Teil der Ukraine: Erklärung des ISW
- Die Besatzer in der Krim wurden von Drohnen angegriffen
- Der Innenminister der Tschechischen Republik bot Hasek staatlichen Schutz nach Drohungen von Medvedev an
- In der Region Ternopil hat die Exhumierung polnischer Opfer der Wolyn-Tragödie begonnen - Medien
- Im Europarat wird mit rund 6 Millionen Anträgen auf den Schadensregister von Ukrainern gerechnet
- Russland greift erneut die Ukraine mit Raketen und UAVs an